Hallo zusammen,
dieses Jahr ist ja die FritzBox 5530 raus gekommen. Laut AVM kann diese direkt an die gängigen Glasfasertechniken GPON und AON angeschlossen werden.
Die BBV beabsichtigt ja grundsätzlich folgende Glasfaserinstallation APL (Hausanschluss) -> ONT Router-> Ethernet -> Router (FritzBox XXXX) = FTTB
Mit der Fritzbox 5530 könnte ich hingegen wie folgt anschließen APL -> Netzabschluss -> Pachkabel Glasfaser -> FritzBox 5530 ~ FTTH/FTTD
Auf diese Art spare ich mir ein aktives ONT das Strom verbraucht und bin Herr über "meinen" Router, anstelle des Fremdrouters der BBV. Was einen eventuell zukünftigen Anbieterwechsel erleichtern könnte. OK, der Stromverbrauch ist nicht weltbewegend, aber warum zwei Stromverbraucher, wenn es auch mit einem geht.
Eine Anfrage bei der BBV ergab, dass natürlich Routerfreiheit besteht, aber...
"Aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen Geräten auf dem Markt und einer fehlenden Normierung raten wir daher dringend von der Verwendung anderer ONTs ab."
Ich erhielt zudem eine Schnittstellenbeschreibung, die teilweise über mein technisches Verständnis und auch Interesse hinaus geht. Die von der BBV genannten Normen und Zertifikate hab ich zum Großteil über Google in der Beschreibung der FritzBox 5530 gefunden. Lediglich einen Verweis auf ITU-T G.988 hab ich nicht entdeckt. Aber da die FritzBox die Zertifizierung des Breitbandforums nach BBF.247 vorliegt, müsste das Gerät ja die Vorgaben einhalten.
Daher an die Technik Profis. Kann ich die FritzBox 5530 an den BBV Anschluss anschließen ? Wie geht dann die Verkabelung nach dem Netzabschlusspunkt der BBV weiter? Und welches Glasfaser Patchkabel benötige ich? Oder vereinfacht: Anschlussstecker blau oder grün?
Vielen Dank im Voraus